Warum sie so gut hilft, lesen Sie hier.
Eine Knie-TEP ist die totale Endoprothese des Kniegelenks. Das echte Gelenk wird entfernt und Bestandteile wie Gelenkkopf und -pfanne durch künstliche Materialien ersetzt. Das künstliche Kniegelenk ist eine der bekanntesten Prothesen. Speziell nach diesen Eingriffen benötigt das Lymphsystem sehr oft Unterstützung.
Das Lymphsystem im menschlichen Körper filtert und transportiert Flüssigkeiten ab, die bei der Stoffwechsel-Produktion des Körpers entstanden sind. Nach einer Operation oder einer Verletzung gerät dieser Vorgang häufig aus dem Gleichgewicht. Es sammelt sich Wasser im Lymphsystem und im Bindegewebe unter der Haut an, das nicht abtransportiert werden kann. Schnell bilden sich Wassereinlagerungen und Ödeme, leicht erkennbar an der Schwellung. Das Knie wird dick, der Heilungsprozess nach einer Knie-TEP verzögert sich.
6 bis 8 Wochen nach der Operation ist mit massiven Schwellungen und Schmerzen zu rechnen. So lange dauert ist einfach, bis das Gewebe, die Muskulatur und die Bänder nicht mehr "beleidigt" sind. Mit einer Lymphdrainage kann sehr früh nach dem Eingriff begonnen werden und ist unbedingt zu empfehlen.
Das soll mir helfen? Streicheleinheiten gegen die Wassereinlagerungen? So mag es für manch einen wirken, wenn er erstmalig eine Lymphdrainage bekommt. Der Physiotherapeut streicht vorsichtig über die Haut, fährt das Bein entlang, immer wieder dieselben behutsamen Bewegungen. Mit diesen “Streicheleinheiten” will er die gestaute Flüssigkeit im Gewebe lösen. Doch er weiß genau, was er tut. Jeder Griff sitzt und macht Sinn.
Die Behandlung der Lymphdrainage richtet sich nach dem Verlauf der Lymphgefäße im Körper und erfolgt immer in eine Richtung - hin zu den sogenannten Lymphstämmen. Nur sie sind in der Lage, die Wassereinlagerungen abzutransportieren. Durch die gezielten kreisenden Bewegungen, hier und da ein leichter Druck, aktiviert der Heilmasseur jedoch gleichzeitig das Lymphsystem und regt es zur Mitarbeit an.
Nach Knieoperationen ist besonders die Region um das Knie am Oberschenkel und Unterschenkel betroffen. Wenn direkt nach einer Operation die Bewegungsfähigkeit eingeschränkt ist, kommt es zu Wassereinlagerungen, die bis zu vier Monate anhalten können. Das Lymphsystem wird im Normalfall durch die Muskelkontraktionen bei der Bewegungen im Alltag angeregt, nun muss die Anregung von außen durch einen guten Therapeuten erfolgen.
Selbst direkt nach der Operation wird die Behandlung mit Lymphdrainage von den Patienten als erleichternd, schmerzlindernd und angenehm empfunden. Um das Lymphsystem in Schwung zu halten, ist es wichtig, die Behandlung ohne Unterbrechung nach der Entlassung aus der Klinik auch zuhause weiter zu führen.
3. Torlauf Dachstein oder mein 1. Marathon
Da ich heuriges Jahr unbedingt einen langen Lauf in den Bergen absolvieren wollte, aber meine geplanten Wettbewerbe Corona bedingt abgesagt wurden, nahm ich diesen Wettkampf kurzentschlossen zum Anlass für eine Teilnahme.
Vom Urlaub in Kärnten am Heimweg, Wettervorhersage ideal, legte ich also kurzerhand mit meiner Familie noch einen Zwischenstopp in der Ramsau am Dachstein ein.
Die Eckdaten von 42 km, 2500 Hm und alpines Gelände ließen mein alpinistisches Herz höherschlagen.
Corona bedingt waren nur 200 Teilnehmer erlaubt, gestartet sind schlussendlich nur 101 Läufer. Mit Sicherheitsabstand ging der Lauf um 8 Uhr los. Wie gewohnt, als wäre das Ganze nach 5 Kilometer aus, wurde vom Anfang an ein hohes Tempo gewählt. Mit dem Einstieg in die Silberkarklamm regulierte sich das Tempo von selbst, denn ab hier liefen wir eine Ewigkeit überwiegend bergauf. Die Stunden vergingen wie im Fluge. Bei Kilometer 30 machten sich meine Oberschenkelmuskulatur auch bereits bemerkbar, aber hier waren auch schon ca. 1900 Hm absolviert. Die letzten 12 Kilometer verlangten von mir nochmal alles ab, denn das Gelände war immer wieder mit kurzen Anstiegen sehr giftig. Ich kämpfte mich auch hier durch und nach 6:08:03 kam ich überglücklich im Ziel an.
Der Sieger benötigte 4:50:39. 21 Teilnehmer schafften das Ziel nicht rechtzeitig oder gaben auf.
Ich schaffte es auf den Gesamtplatz 25 und in meiner U 50 Kategorie auf Platz 5
Markus
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Manuelle Lymphdrainage
Nachdem ich 3 Tage in der Lymphklinik in Wolfsberg als Hospitant verbracht habe, möchte ich Euch die Lymphdrainage näher erläutern.
Die Lymphe sind ein eigenständiges System im Körper die für den Abtransport von unterschiedlichster Schlackenstoffe verantwortlich sind. Bei der Lymphdrainage kommen vor allem sanfte Massagetechniken zur Anwendung, um sowohl oberflächliche als auch tiefer gelegene Regionen anzuregen. Die Stimulierung der Lymphgefäße hat eine abschwellende Wirkung, wodurch die Entlastung vom Gewebe erreicht wird.
Sie dient vor allem als Ödem- und Entstauungstherapie ödematöser Körperregionen, wie Körperstamm und Extremitäten (Arme und Beine), welche nach Traumata
oder Operationen entstehen können.
Diese Therapieform wird von uns Heilmasseure auch angboten.
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Beim diesjährigen Crosslauf konnte ich, Markus Hengstberger, nach langer verletzungsbedingter Laufpause wieder einmal auf den Start gehen! Nachdem meine
Kinder in der Kategorie U10 einiges vorlegten (Platz 3 und Platz 5), musste ich mein Bestes geben und wollte in die Top Ten. Das Tempo war von Anfang an für mich optimal und so konnte ich die 5 Runden à 1,2km sehr gleichmäßig absolvieren. Es reichte am Ende für den 6. Platz und ich war mit meiner Leistung sehr zufrieden.
Alle weiteren Infos unter http://www.lcwaldviertel.com
Erfolgreich erreichte Markus beim diesjährigen SuperGiroDolomiti das Ziel in einer Zeit von 9:28:05.
Es waren in Osttirol, Friaul und Kärnten 232 Kilometer und 5234 Höhenmeter mit dem Rennrad zu bewältigen!
Unser Peter war am 22.04.2018 in sportlicher Mission unterwegs. Diesmal quälte er nicht andere, sondern sich selbst.
Trotz der sehr heißen Bedingungen erreichte er mit seiner Frau Christina beim Vienna City Halbmarathon eine tolle Zeit von unter zwei Stunden.
Morgens zehn Uhr in Deutschland: zwei neue Schroththerapeuten erblicken das Licht der Welt - Skoliosen werden am aktuellsten Stand behandelt!
Beim Wandertag der FF Gars am 7. und 8. April machte sich Babsi mit ihrer Kollegin Cornelia Rottensteiner aus Breitenfurt auf den Weg um sich der Marathondistanz zu stellen. Nach 10 Stunden war das Ziel erreicht und der Muskelkater am Tag danach fiel geringer als erwartet aus.